Mit diesen Tipps werden Sie kein Phishing-Opfer!

teaserMit diesen Tipps werden Sie kein Phishing-Opfer!

Natürlich wissen die meisten Nutzer inzwischen, dass Online-Kriminelle versuchen, mit gefälschten E-Mails an Kontodaten zu gelangen. Doch würden Sie eine gut gemachte Nachricht auch als Phishing erkennen? Mit diesen Tipps schützen Sie sich dagegen:

 

Skeptisch bleiben

Behalten Sie eine natürliche Skepsis gegenüber E-Mails von Unternehmen und insbesondere Kreditinstituten, die Ihnen auf digitalem Wege Fristen für Account-Bestätigungen oder Ähnliches schicken. Seriöse Unternehmen nutzen für Geldangelegenheiten nur selten den digitalen Weg. Vermeintliche Rechtsverstöße werden ebenfalls gerne E-Mail angezeigt. Darauf sollten Sie nicht reagieren, da Behörden immer den postalischen Weg einschlagen und Ihnen einen konkreten Tatbestand nachweisen. 

Ein klassisches Merkmal unechter E-Mails sind übrigens gehäufte Rechtschreib- und Grammatikfehler. Viele Online-Kriminelle sind keine Deutschen und verlassen sich folglich auf Übersetzer. 

 

Vor dem Klicken Herkunft überprüfen

Erweckt die E-Mail einen seriösen Eindruck, sollten Sie deren Herkunft überprüfen. Dafür können Sie mit der Maus über den angezeigten Absendernamen fahren, sodass Ihnen die eigentliche Absenderadresse angezeigt wird. Manchmal ist es notwendig, eine versteckte Adresse über „allen antworten“ oder über die Anzeige des kompletten Headers sichtbar zu machen. Doch auch hier lauern Gefahren: Findige Kriminelle haben es schon zustande gebracht, eine authentisch aussehende Domain zu nutzen. Die Fälschung war lediglich an der E-Mail-Endung zu erkennen. 

Auch enthaltene Links zu externen Seiten sollten vor dem Klicken auf ihre Adresse überprüft werden. So vermeiden Sie den Besuch einer möglicherweise virenverseuchten Webseite.

 

Prophylaxe betreiben

Die beste Lösung ist immer noch, erst gar keine Phishing-Versuche zu erhalten. Entsprechend sollten Sie Ihre E-Mail-Adresse nicht in jeden Verteiler eintragen und diese vorher auf ihre Authentizität überprüfen. Hilfreich ist es zudem, die Adresse nicht online (z.B. auf der Webseite) zu veröffentlichen und statt der üblichen Form Vorname.Nachname@Firma.de eine leichte Abwandlung zu verwenden. Möglich wäre beispielsweise Nachname@Firma.de oder Nachname.Vorname@Firma.de. So landen Sie wesentlich seltener auf automatisierten Spamlisten. 

Datum: 30 August 2018, 11:08 am
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