Lagerhallen mieten – eine kosteneffiziente Alternative zum Kauf

Beim Leichthallenbau handelt es sich um eine modulare Bauweise. Die Hallen sind nicht nur schnell montiert, sondern können jederzeit auch wieder abgebaut werden. Dementsprechend eignen sich derartige Lagerhallen nicht nur für einen Kauf, sondern können auch gemietet werden. Vor allem wenn Unternehmen nicht abschätzen können, wie lange der Lagerbedarf besteht, ist die Mietoption eine kosteneffiziente Alternative zum Kauf. 

Neben der Mietoption ist die schnelle und einfache Montage ein weiterer großer Vorteil von Leichtbauhallen. Besteht der Bedarf kurzfristig, ist es möglich, innerhalb von wenigen Wochen eine Leichtbauhalle zu montieren. Lesen Sie hier, wie Sie in vier Schritten zu mehr Lagerfläche kommen.

Leichtbauhallen mieten: Vorteile im Überblick

Welche Form der Finanzierung die richtige für ein Unternehmen ist, hängt von der Dauer des Lagerbedarfs und von der wirtschaftlichen Situation ab. Die Hauptvorteile eines Mietmodells sind Kosteneffizienz, Planungssicherheit und Flexibilität.

• Kosteneffizienz: Bei der Mietoption muss das Unternehmen kein hohes Investitionsbudget (CAPEX) aufwenden. Dementsprechend wird die Liquidität geschont. Es steigen lediglich die Betriebskosten (OPEX), die aber sehr viel geringer sind. Zudem kann die Miete bereits ab Beginn der Mietzeit abgesetzt werden und bringt so Steuereinsparungen mit sich. 
• Planungssicherheit: Vor allem in Zeiten der wirtschaftlichen Ungewissheit ist es für Unternehmen oftmals mit Risiko verbunden, ein hohes Investitionsbudget aufzubringen. Da bei der Miete lediglich die Betriebskosten steigen, müssen Unternehmer sich in ihrer Strategie nicht festlegen und können bei Bedarf die Halle wieder abbauen. Es ist aber natürlich auch möglich, die Lagerhalle zu erweitern, sollte dies im Laufe der Mietzeit notwendig sein. Leichtbauhallen sind aufgrund der modularen Bauweise einfach erweiterbar.
• Flexibilität: Ein weiterer großer Vorteil ist die Flexibilität, die ein Mietmodell mit sich bringt. Mit dem Hallenanbieter können Vertragslaufzeiten und weitere Modalitäten abgestimmt werden, sodass Unternehmen die Mietdauer auf ihre individuellen Bedürfnisse abstimmen können. Sollte sich während der Miete herausstellen, dass der Bedarf länger besteht, kann die Lagerhalle auch gekauft werden. Zudem lassen sich Größe und Ausstattung der Halle flexibel erweitern. Besteht der Lagerengpass nur temporär, ist der Kauf einer Halle dementsprechend nicht erforderlich. 

Wie hoch sind die Mietkosten einer Leichtbauhalle?

Die Frage, wie hoch die Mietkosten für eine Leichtbauhalle sind, lässt sich nicht pauschal beantworten. Aufgrund der modularen Bauweise gibt es unzählige Möglichkeiten in der Dimension der Halle. Die Anzahl der Tore und der Türen sowie die Wand- und die Dachverkleidung haben ebenfalls einen erheblichen Einfluss auf den Mietpreis – je nachdem, ob es sich bei dem Lagergut um temperatursensible Waren handelt oder nicht, können Leichtbauhallen natürlich auch mit isolierten Paneelen verkleidet werden. Dementsprechend variieren die Preise stark. 

Neben den Mietkosten können zudem Einmalkosten für Montage und Hebezeuge anfallen. Einige Hallenanbieter legen diese Kosten aber auf die Gesamtmiete um, sodass es abgesehen von den ansteigenden Betriebskosten, nicht zu finanziellen Aufwänden kommt. Folgende Übersicht zeigt beispielhaft die anfallenden Kosten für eine 525 m² große Miethalle mit Trapezblechwänden und einer einfachen PVC-Dachplane. Die Halle ist mit einem Schiebetor sowie zwei Stahltüren ausgestattet und würde monatlich 873 Euro kosten.