Optimismus trotz zahlreicher Misserfolge. Zu diesem Fazit führen die Untersuchungen von Couchbase zum Thema digitale Transformation in den Unternehmen. Bei manchen ist der vorherrschende Optimismus einer geringeren Erwartung gewichen. Couchbase hat 450 Leiter der digitalen Transformation in Unternehmen in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und in den USA zum aktuellen Stand befragt. 73 Prozent der Befragten gaben an, dass die digitale Innovation das Endnutzererlebnis verbessert habe. 22 Prozent der Unternehmen sahen ein verändertes oder sogar ein vollständig „revolutioniertes“ Verhalten. Gegenüber der Umfrage von Couchbase aus dem Jahr 2017 ist das eine deutliche Steigerung. Allerdings haben immer noch 15 Prozent der Unternehmen Probleme, ihren digitalen Erwartungen gerecht zu werden.
Digitale Transformation: Optimismus, Verzögerungen und Misserfolge
Optimismus trotz zahlreicher Misserfolge. Zu diesem Fazit führen die Untersuchungen von Couchbase zum Thema digitale Transformation in den Unternehmen. Bei manchen ist der vorherrschende Optimismus einer geringeren Erwartung gewichen. Couchbase hat 450 Leiter der digitalen Transformation in Unternehmen in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und in den USA zum aktuellen Stand befragt. 73 Prozent der Befragten gaben an, dass die digitale Innovation das Endnutzererlebnis verbessert habe. 22 Prozent der Unternehmen sahen ein verändertes oder sogar ein vollständig „revolutioniertes“ Verhalten. Gegenüber der Umfrage von Couchbase aus dem Jahr 2017 ist das eine deutliche Steigerung. Allerdings haben immer noch 15 Prozent der Unternehmen Probleme, ihren digitalen Erwartungen gerecht zu werden.
Abhängigkeit von einer alten Technologie
Von den Unternehmen, die mit der digitalen Transformation noch keine großen Fortschritte gemacht haben, gaben 86 Prozent an, dass die Abhängigkeit von einer alten Technologie sie an wesentlichen Innovationen gehindert hat. Als weitere Hinderungsgründe wurden die Komplexität der Implementierung von Technologie sowie der Mangel an Ressourcen oder fehlende Kompetenz genannt. Bei 81 Prozent der Unternehmen ist in den zurückliegenden Monaten ein Transformations-Projekt gescheitert oder kam nur mit erheblichen Verzögerungen zustande. 41 Prozent befürchten, dass sie bei wichtigen digitalen Transformationsprojekten Ihres Unternehmens in Verzug geraten könnten. 73 Prozent berichteten vom enormen Potenzial der digitalen Transformation, sahen aus ihrer Erfahrung aber nicht, dass diese Projekte tatsächlich transformativ sind.
Wendepunkt der digitalen Transformation
Bei aller Skepsis hat die digitale Transformation sich nicht verlangsamt. Im Vergleich zum Vorjahr, wo für Transformation-Projekte 27 Millionen US-Dollar eingeplant waren, hat die Summe sich für die nächsten 12 Monate auf 30 Millionen US-Dollar erhöht. Mat Cain, CEO von Couchbase meint, die „digitale Transformation habe einen Wendepunkt erreicht. In dieser entscheidenden Zeit ist es für Unternehmen wichtig, die Herausforderungen zu bewältigen, die sie seit Jahren zurückhalten. Unternehmen, die die richtigen Mitarbeiter und Technologien einsetzen und ihre digitalen Transformationsinitiativen wirklich vorantreiben, profitieren von Marktvorteilen und Unternehmensrenditen.“ Viele Unternehmen befürchten, dass sie weniger in Erscheinung treten und letztendlich IT-Mitarbeiter an Konkurrenten verlieren, wenn sie die digitale Transformation vorantreiben. Darunter könnte die eigene Innovationsfähigkeit leiden Die digitale Transformation ist ein Zukunftsprojekt, das auch mit gewissen Risiken verbunden ist. Das Risiko erhöht sich dort, wo Transformations-Projekte nicht gut durchdacht durchgeführt werden. 66 Prozent sehen eine Gefahr darin, wenn ihr Unternehmen sich zu sehr auf die digitale Transformation fixiert und die IT-Mitarbeiter mit Projekten befasst sind, die in der Praxis dem Unternehmen nicht helfen. Erfolg kann nur gedeihen, wenn die Strategie des Unternehmens mit den eigenen Bedürfnissen übereinstimmt.