Ein falscher Klick – Diese Gefahren bedrohen die E-Mail-Security

teaserEin falscher Klick – Diese Gefahren bedrohen die E-Mail-Security

Manchmal braucht es nicht mehr als einen Klick um die Produktivität eines ganzen Unternehmens auszusetzen – so geschehen bei WannaCry. Die Ransomware legte Meldungen zufolge über 230.000 Computer vorübergehend lahm. Die Folge: Lange Ausfallzeiten, Datenverluste und wirtschaftliche Schäden, die sogar Firmenexistenzen gefährden.

Noch immer stellen verseuchte E-Mail-Anhänge eine bevorzugte Waffe von Cyberkriminellen dar. Maßnahmen zur Verbesserung der E-Mail-Security werden daher immer wichtiger. Doch für einen guten Schutz muss zunächst klar sein, welche Gefahren Unternehmen überhaupt auflauern.

 

Verdächtige Files und Doppelgänger: 4 Gefahren in E-Mails

  1. Ein Klassiker sind Spam-Mails. Ihre Bedrohlichkeit ist zwar als gering einzuschätzen, weil viele Nutzer sie zuverlässig erkennen, doch kostet Spam wertvolle Zeit und Ressourcen. Damit schadet er der Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens durch viele kleine Verzögerungen.
  2. Malware hingegen zielt darauf ab, Schaden beim Empfänger auszurichten. Im Unternehmenskontext sind neben Viren vor allem Trojaner ein Risiko. Der Verlust von sensiblen Daten kann insbesondere mit Beginn der DSGVO sehr teuer werden: Die dann möglichen Strafen für Datenpannen und -verluste können bis zu 4% des konzernweiten Umsatzes betragen.
  3. Relativ neu ist das Phänomen des CEO-Fraud durch Spear-Phishing, Business E-Mail Compromise oder Spoofing: Dabei gibt sich ein Hacker per E-Mail als Vorgesetzter aus, um so vertrauliche Informationen direkt von Mitarbeitern zu erhalten. 
  4. Die größte Gefahr bilden jedoch sogenannte Advanced Persistent Threats. Diese komplexen Attacken zielen darauf, in die Infrastruktur eines konkreten Ziels einzudringen und dort umfangreiche Informationen zu erbeuten. Oftmals verhindert ein vorsichtiges Vorgehen, dass Hacker bereits vorab erkannt werden können. Haben Hacker jedoch einmal Systemzugriff, nutzen sie dies kontinuierlich aus.  

 

Sind Ihre Ausschreibungsunterlagen für Messaging-Security hieb- und stichfest? 

Ein eigens dafür geschulter Blick der Mitarbeiter ist essentiell – aber immer öfter sind Gefahren nicht mehr mit bloßem Auge erkennbar. Die Ransomware-Fälle der jüngsten Vergangenheit haben uns eindrücklich vor Augen geführt, wie wichtig eine wirksame E-Mail-Security ist.

Wer sich im Zuge einer Ausschreibung mit dem Thema auseinandersetzt, stellt schnell fest, dass ein zuverlässiger Schutz alles andere als leicht zu gewährleisten ist: Klassische signaturbasierte Filter haben modernen Threats wenig entgegenzusetzen. Sie müssen Ihre Ausschreibungsunterlagen also sehr sorgfältig formulieren, um sicherzustellen, dass die Angebote wirklich zuverlässigen Next-Generation-Schutz bieten.

In diesem E-Paper finden Sie eine übersichtliche Darstellung von zwölf Schlüsselfunktionen moderner Mail-Security-Lösungen. So bekommen Sie die Gewissheit, dass Sie nichts Wichtiges vergessen haben – und können vielleicht sogar einige Passagen eins zu eins übernehmen.

Datum: 26 September 2017, 9:50 am
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