Weniger ist mehr – welche Sozialen Netze sich für Unternehmen wirklich lohnen

teaserWeniger ist mehr – welche Sozialen Netze sich für Unternehmen wirklich lohnen

Überall präsent und im engen Austausch mit den Kunden sein, direktes und gutes Feedback auf Produkte und Strategien. Das ist der Traum jedes Marketeers.

Leider ist das nicht immer möglich. Zeit und Ressourcen lassen es nicht zu, über jedes soziale Netz mit den eigenen Kunden zu kommunizieren. Deswegen sollten die erfolgversprechendsten und wichtigsten Social Media Seiten für das eigene Marketing ausgewählt werden.

 

Ohne Social Media Strategie geht es nicht

Für diese Entscheidung braucht es eine eigene Social Media Strategie, aus der sich Zielgruppe und Zielsetzung ergeben. Überlegungen zu den Schwerpunktthemen, aber auch zu bereits vorhandenen Inhalte sollten genauso getroffen werden wie die Entscheidungen zu Budget und Zeit.

Erst wenn diese Punkte geklärt sind, lohnt sich ein Blick auf die verschiedenen Social Media Kanäle: Wo finden sich die angepeilten Zielgruppen? Welche Themen passen auf welche Seite? Gerade bei begrenzten Ressourcen sind Abstriche notwendig. Die Kernzielgruppe sollte die eigene Social Media Präsenz dennoch treffen.

Hilfreich kann es zudem sein, die Online Präsenzen der Konkurrenten anzusehen: Welche Schwerpunkte setzen sie? Auf welchen Kanälen sind sie zu finden? Mut zur Lücke ist gut, doch auf Snapchat wird ein mittelständischer Maschinenbauer seine Zielgruppe eher nicht finden.

 

Die 3 größten sozialen Netze in Deutschland

Gerade bei knappen Ressourcen sollte man sich für ein oder zwei Kanäle der in Deutschland verbreiteten sozialen Netze entscheiden:

Facebook: Unter den 27 Millionen aktiven Deutscher finden sich alle Branchen und jedes Alter wieder. Die eigene Zielgruppe wird man dort sehr sicher antreffen. Zudem bietet Facebook eine ausgebaute Unternehmensinfrastruktur zu Marketing- und Werbezwecken an.

Twitter: Die dort vertretenen 12 Millionen aktiven Deutscher entsprechen keinem speziellen Publikum, bilden jedoch eher den professionellen statt privaten Nutzer ab. Auch aus diesem Grund entwickelt Twitter sich zunehmend zu einem Instant-Nachrichtendienst. An den dort geführten Diskussionen können Unternehmen sich einfach und gewinnbringend beteiligen.

Instagram: Instagram ist ein aufsteigendes soziale Netz mit aktuell 9 Millionen deutschsprachiger Nutzer. Diese sind derzeit jedoch vornehmend weiblich und aufgrund der Ausrichtung des Netzes bisher vor allem für Gastronomie, Handwerk, Künstler und Mode interessant. Doch die hohe Interaktionsrate von 10% und das Wachstum machen es für weitere Branchen interessant.

Datum: 21 September 2017, 11:52 am
Weiterlesen: