Mitarbeiterschulungen: So wehren Ihre Mitarbeiter Angriffe aus dem Netz ab

teaserMitarbeiterschulungen: So wehren Ihre Mitarbeiter Angriffe aus dem Netz ab

Nur etwa 46 Prozent der deutschen Unternehmen führen regelmäßige Mitarbeiterschulungen im Bereich der IT-Sicherheit durch. Und das, obwohl die Zukunft eines jeden modernen Betriebes mit seiner IT-Infrastruktur steht und fällt. Das Ergebnis einer Umfrage zum Thema IT-Sicherheit, die von der Bundesdruckerei GmbH in Auftrag gegeben wurde, liefert erschreckende Fakten. 

 

IT-Sicherheit und Mitarbeiter – Das schwächste Glied in der Kette

Die aktuelle Studie "Digitalisierung und IT-Sicherheit 2017" diente als Grundlage zur Befragung von 556 Führungskräften deutscher Unternehmen. Allesamt sind sie für die IT-Infrastruktur, die auch die Sicherheit beinhaltet, verantwortlich. Die Umfrage repräsentiert hauptsächlich mittelständische Unternehmen, die mehr als 20 Mitarbeiter beschäftigen. Ihre Quintessenz liefert eine eindeutige Aussage: Das schwächste Glied der IT-Infrastruktur eines Betriebes stellen die Mitarbeiter dar. In der Praxis zeigt sich das immer wieder und verdeutlicht die Notwendigkeit regelmäßiger Schulungen in diesem immer mehr an Relevanz gewinnenden Bereich. Die Cyberkriminalität nimmt zu, immer häufiger werden Mitarbeiter- und Firmendaten ausgespäht. Hier ist es besonders wichtig, dass alle Beschäftigten für diese Problematik sensibilisiert werden. Das gelingt jedoch nur über regelmäßige Schulungen im Bereich der IT-Sicherheit. 

 

Das Bewusstsein für die Schattenseiten der globalen Vernetzung wächst 

Die globale Vernetzung bringt nicht nur Vorteile. Langsam steigt die Sensibiliserung der meisten Betriebe für die sogenannte Cyberbedrohung laut der Studie. Knapp drei Viertel aller Befragten waren der Meinung, dass die IT-Sicherheit eines Unternehmens als Basis für die erfolgreiche und zukunftsorientierte Digitalisierung anzusehen ist. Im Vergleich zur Vorjahresstudie planen immerhin mehr Betriebe konkrete Sicherheitslösungen. Viele deutsche Unternehmen nutzen außerdem bereits die Verschlüsselung ihrer Netzwerke. Das ist zumindest ein guter Anfang. Regelmäßige Maßnahmen wie beispielsweise Zertifizierungen oder den Ausbau eines Managementsystems werden jedoch größtenteils vernachlässigt.

Auch wenn der Anfang gemacht ist – es ist noch ein langer Weg, bis die Notwendigkeit einer sicheren IT-Infrastruktur in den Köpfen aller Führungskräfte angelangt ist. Damit unzertrennlich verbunden sind gut geschulte Mitarbeiter. Letztlich entscheiden sie über Erfolg oder Misserfolg ihres Unternehmens.

Datum: 13 July 2017, 8:25 am
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