Die Corona-Pandemie hat zu einer verstärkten Migration zu Remote- und Hybrid-Arbeitsplätzen geführt. Doch schon vorher haben Cyberkriminelle anstelle von Infrastrukturen zunehmend Personen ins Visier genommen. Mehr als je zuvor zielen Angriffe heute darauf ab, nicht nur technische, sondern auch menschliche Schwachstellen auszunutzen. In den meisten Fällen geschieht dies durch E-Mails. Sie sind noch immer eine weit verbreitete Kommunikationsplattform – und bei ihrer Entwicklung spielte die Sicherheit zunächst überhaupt keine Rolle.
Laut dem 2021 Verizon Data Breach Investigations Report ist an 85 % der Datenschutzverletzungen der „Faktor Mensch“ beteiligt. Dabei sind E-Mails der bevorzugte Ansatzpunkt für Social Engineering.