Warum ein TMS nicht ausreicht

Das typische Treasury Management System (TMS) ist für mehrere Benutzer ausgelegt, mit einer SWIFT-Anbindung sowie zahlreichen Funktionen ausgestattet und basiert auf moderner Technologie. Es gibt nur wenige Aufgaben im Treasury-Bereich, die sich mithilfe eines TMS nicht effizient bearbeiten lassen. Ein Bereich sind internationale Transaktionen und der internationale Zahlungsverkehr.

Viele dieser Treasury-Abteilungen erweitern deshalb ihr TMS um Speziallösungen zur Verwaltung von Bankkonten, Devisen, Zahlungsgeschäften und anderen Aufgaben. Aus technischer Sicht ist das keine Herausforderung. Es bedeutet nicht mehr Aufwand als die Einbindung eines zusätzlichen Funktionsmoduls vom TMS-Anbieter selbst. Aus geschäftlicher Sicht liegt es nahe, dass sich viele Treasury- Leiter von dieser Erweiterung eine klare Erleichterung für ihr Daily Business versprechen als ihnen ihr TMS von Haus aus bietet. Um
in den Genuss eines solchen „Upgrades“ zu kommen, muss die Treasury-Abteilung wirtschaftliche Argumente für den Erwerb und die Implementierung des neuen Systems vorbringen, da ihre TMS- und ERP-Lizenzen möglicherweise bereits eingeschränktere Funktionen dieser Art beinhalten, aber in der Regel kompliziert sind und die Prozesse verlangsamen.

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